Einladung zur Signierstunde: Christian Berkel präsentiert seinen ersten Roman „Der Apfelbaum“
Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse lädt Hugendubel am 10. Oktober zur Signierstunde mit Christian Berkel in die Frankfurter Hugendubel-Filiale am Steinweg 12. Los geht es um 16:00 Uhr und der Eintritt ist frei. Auf der Suche nach den fehlenden Puzzleteilen seiner Herkunft unternahm der Schauspieler Christian Berkel Reisen, durchsuchte Archive, las alte Briefe und bahnte sich so einen Weg in seine Vergangenheit. Dabei entdeckte Berkel nicht nur seine jüdischen Wurzel, sondern auch eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Mit seinem ersten Buch „Der Apfelbaum“ hat der Schriftsteller und Schauspieler einen spannenden Roman vor dem Hintergrund deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts geschaffen.
„Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu“, sagt Christian Berkel, den man als erfolgreichen Schauspieler aus Filmen wie „Das Experiment“, „Der Untergang“ und „Inglorious Basterds“ kennt, selbst über seinen ersten Roman. 1957 wurde Berkel als Sohn einer jüdischen Mutter und eines Ex-Kriegsgefangenen in West-Berlin geboren. Mit seinem Werk über die außergewöhnliche Liebesgeschichte der beiden fügt der Schauspieler und Schriftsteller nicht nur die letzten Puzzleteile seiner Herkunft zusammen, sondern verarbeitet auch die Vergangenheit, vor der er sich so lange versteckt hat. Das Buch erscheint am 12. Oktober, doch schon zwei Tage vorher findet in der Hugendubel-Filiale in Frankfurt ab 16:00 Uhr eine Signierstunde mit Berkel statt.
Über „Der Apfelbaum“
Vom Krieg getrennt und nach zehn Jahren wieder vereint – das ist die Kurzfassung der Geschichte von Sala und Otto, die sich als Jugendliche ineinander verlieben. Die Odyssee der beiden beginnt im Jahr 1938, als die Halbjüdin ihre Heimat verlassen muss. Sala flieht nach Frankreich, wird jedoch nach dem Einmarsch der Nazis in einem Lager interniert. Ihr gelingt die Flucht und sie taucht bis Kriegsende unter. Nach einer Odyssee, die Sala bis nach Buenos Aires führt, kehrt sie schließlich nach Berlin zurück. Dort trifft sie Otto wieder, der als Sanitätsarzt in der Wehrmacht gedient hat und kurz vor Kriegsende in russische Gefangenschaft geriet. Christian Berkel erzählt die mitreißende Geschichte seiner Eltern als spannenden Familienroman mit autobiographischen Zügen.