Signierstunde mit Juli Zeh – Die Bestsellerautorin stellt ihr aktuelles Werk „Neujahr“ vor
Im Rahmen der Buchmesse präsentiert und signiert Juli Zeh ihren neuen Roman am 12. Oktober ab 14:00 Uhr in der Frankfurter Hugendubel-Filiale am Steinweg 12. Nach ihrer großen Gesellschaftsanalyse „Unterleuten“ legt sie nun mit einem spannenden Familienroman nach. Neujahrsmorgen auf Lanzarote: Der Familienvater Henning sitzt mit mangelhafter Ausrüstung und ohne Proviant auf seinem Rad, um den Steilaufstieg nach Femés zu erklimmen. Doch was ihn dort erwartet, weckt schreckliche Erinnerungen aus seiner Kindheit, die er längst verdrängt hatte.
Juli Zeh, die 1974 geboren wurde, studierte zunächst Jura in Passau, Leipzig und New York, bevor sie in Saarbrücken promovierte. 2001 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Adler und Engel“, welcher sogleich zum Welterfolg wurde. Die Juristin und Autorin erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, wie den Hildegard-von-Bingen-Preis oder in diesem Jahr das Bundesverdienstkreuz. Mit „Unterleuten“ im Jahr 2016 und „Leere Herzen“ im darauffolgenden Jahr lieferte Zeh zwei große Gesellschaftsromane. Ihr neuestes Buch ist eine mitreißende Familiengeschichte, die sich in unterschiedlichen Zeitebenen abspielt. „Weil beides, der Thriller und die Gesellschaftsanalyse, hier so dicht ineinandergreifen, ist ›Neujahr‹ vielleicht Juli Zehs bislang bestes Buch.“, so Karin Janker von der Süddeutschen Zeitung. Am 12. Oktober lädt die Frankfurter Hugendubel-Filiale am Steinweg 12 von 14:00 bis 15:00 Uhr zu einer Signierstunde mit der Bestsellerautorin.
Über „Neujahr“
Ein Familienurlaub wird zum Horrortrip. Eigentlich hat Henning alles, um glücklich zu sein. Eine Frau, zwei gesunde Kinder und einen guten Job, doch trotzdem quälen ihn Angstzustände und Panikattacken – vor allem seit der Geburt seiner Tochter Bibbi. Der Ausflug nach Fermés sollte Henning eigentlich als Auszeit von der Familie dienen. Als er es schafft, den Aufstieg zu bezwingen erlebt er jedoch eine Reihe von Déjà-vus. Dem Familienvater kommt die Gegend und auch das Haus, in dem er eine Rast einlegt, erschreckend bekannt vor. Henning ist schon einmal in Fermés gewesen, als Kind mit seinen Eltern und seiner damals zweijährigen Schwester Luna. Die Erinnerungen an diesen Familienurlaub sind so schrecklich, dass Henning sie bis zu jenem Tag verdrängt hat. Doch nun wird ihm alles, was damals geschah, wieder ins Gedächtnis gerufen. Henning stellen sich niemals geklärte Fragen, denen er jetzt auf den Grund gehen muss.