T.C. Boyle at his best: Einladung zur Signierstunde seines neuen Romans „Das Licht“
Einer der bekanntesten Schriftsteller der Welt kommt in die neu eröffnete Hugendubel-Filiale am Stachus in München. Am Samstag, den 16. Februar 2019 signiert der amerikanische Autor T.C. Boyle ab 14 Uhr live sein neuestes Werk „Das Licht“ rund um den bekannten Psychologen Timothy Leary und dessen LSD-Experimente in den 1960er Jahren.
Man nennt ihn auch den „Punker unter den amerikanischen Autoren“: Für Tom Coraghessan Boyle, weltweit bekannt unter dem Namen T.C. Boyle, ist Schreiben laut eigener Aussage eine Sucht. Seit seinem Debut Ende der 1970er Jahre veröffentlicht der heute 70-Jährige beinahe jedes Jahr ein Buch, mittlerweile sind es rund 28 Stück - darunter zahlreiche Romane sowie Kurzgeschichten. Im Laufe seiner Karriere erhielt der Amerikaner eine ganze Reihe prestigeträchtiger Auszeichnungen - darunter den PEN/Faulkner Award - ist regelmäßig auf den Bestseller-Listen der New York Times zu finden und war Finalist für den National Book Award. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „World’s End“ (1987), „Willkommen in Wellville“ (1993), "América" (1995) und „Drop City“ (2003). Boyle hat einen Doktortitel in Englischer Literatur und unterrichtet neben seiner Tätigkeit als Autor an der University of Southern California. Er lebt mit seiner Frau, den drei gemeinsamen Kindern und Hund in Kalifornien.
Im Zuge der Lesereise für seinen neuesten Roman, erschienen Ende Januar, ist T.C. Boyle aktuell in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Dabei macht der Weltautor auch einen Stop in München und signiert „Das Licht“. Die Signierstunde findet am Samstag, den 16.02.2019 ab 14 Uhr in der kürzlich neu gestalteten Hugendubel-Filiale am Stachus, Karlsplatz 11-12, in München statt. Der Eintritt ist frei.
Über „Das Licht“ (Original: Outside Looking In)
Im typischen Boyle-Stil ist „Das Licht“ von wahren Begebenheiten inspiriert. Die Geschichte dreht sich um den berühmten Psychologen Timothy Leary und dessen LSD- Experimente im Amerika der 1960er Jahre. Die Hauptfigur des Romans ist der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz. Als dieser auf eine der berüchtigten LSD- Partys seines Professors Leary in Harvard eingeladen wird, erhofft er sich davon zunächst einen wichtigen Karriereschritt. Bald merkt er aber, dass die Ziele des Psychologen weniger medizinischer Natur sind: Es geht ihm um eine Revolution des Bewusstseins und eine von sozialen Zwängen völlig losgelöste Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision und schließt sich mit Frau und Sohn dem Gefolge um den Psychologen an. Sie leben fortan in Mexiko – später auch in einer Kommune in Millbrook, im Bundesstaat New York. Ihr Alltag ist geprägt von Drogen und sexuellen Ausschweifungen. Mit „Das Licht“ gelingt T.C. Boyle ein rauschhafter Roman ganz ohne Nebenwirkungen.